background

Dienstag, 2. Juni 2015

Gardening is cheaper then therapie

Ich bin so dankbar für unser Fleckchen Erde.  Es ist wirklich die beste Therapie in unserem Garten zu arbeiten. Zur Zeit bin ich sehr damit beschäftigt irgendwie Struktur in die Gartenarbeiten zu bringen. Da strukturiert Arbeiten mir manchmal irgendwie nicht so leicht fällt, ein schwieriges Unterfangen.
Geschafft haben wir aber schon Folgendes:
- 2 Hochbeete sind gebaut angelegt
- eine neue Gartenhütte ist gekauft, jedoch noch nicht aufgebaut.
- mein Kind hat sich eine Schaukel gebaut
- ein von meinem Vater gebautes riesiges Insektenhotel ist aufgestellt und wartet darauf eingerichtet zu werden
- jede Menge Pflanzen sind eingepflanzt
- ein Rosenbogen ist aufgestellt
- Steinfüße als Gehwegplatten sind verlegt
- unser Staketenzaun ist versetzt damit unser kleiner Wohnwagen Platz vor unserem Haus hat
- ein neues Beet ist angelegt und mit Natursteinen umrandet
- ein alter schrottiger Unterstand ist abgerissen und Platz für ein Carport auf das wir noch ein bisschen sparen müssen, ist gemacht
- eine Feuerstelle ist geplant und angefangen
- Blumenkohl, Gurken, Zuchini, Radieschen und Blumen sind vorgezogen und warten im Gewächshaus darauf ins Beet gepflanzt zu werden
- rote Beete, Salat, Pflücksalat,  Möhren, rote Zwiebeln,  wurzelpetersilie und Bohnen sind ins Freiland gepflanzt und gesäht

Das klingt erstmal viel,  ist aber die Arbeit der letzten Monate. Hauptsächlich mein Chris hat geschuftet. Ich habe gejätet und gepflanzt. ...nicht dass das wenig Arbeit war. Aber wir sind uns hier sehr einig: auch wenn ein Garten immer viel Arbeit ist, ist es unsere Therapie gegen Stress und Alltagssorgen. 

Sonntag, 1. Februar 2015

(M)ein Arbeitszimmer

HUHU, 
Ich lebe noch! Irgendwas muss hier schief gelaufen sein. Denn ein paar Posts sind als Entwürfe in meinem Speicher geblieben, das war so gar nicht geplant. Nun ja....ich hatte allerdings auch gut zu tun im "wahren Leben".

Ich sehe gern Bilder vom Arbeitsbereich anderer und so zeige ich euch heute meinen.  Allerdings in 2 Teilen. Heute also der Erste.
Ich möchte euch meine Ordnungsideen und Aufbewahrungen zeigen und euch zu eurem eigenen Arbeitsbereich inspirieren.  Ich glaube ja das sich in der kleinsten Ecke ein Plätzchen findet um sein kleines Chaos auszubreiten.  CHAOS ist da auch gleich mein Stichwort.  Ich habe leider immer ein furchtbares Chaos um mich herum wenn ich arbeite.  Manchmal stört mich das so sehr das ich einen regelrechten Aufräumflash bekomme.  So nun geschehen. Ich habe noch mehr beschriftet als es schon war. ...dazu benutze ich entweder schöne Etiketten oder ein Dymo-Beschriftungsdingsbums.  Ich habe viele kleine Minikommoden vom Schweden.  Für mich gibt's da nichts praktischeres für die Kleinigkeiten die man so braucht (Nadeln, Schneiderkreide, Maßbänder etc.). Außerdem habe ich viele Kisten und Schachteln weil mein Atelier sich unterm Dach befindet und links und rechts fast Bodentiefe Schrägen sind, Schränke kann man da leider nicht so wirklich stellen.  Aber nun seht selbst.  Ich habe nun eine App auf meinem Handy und poste gerade damit und habe auch die Bilder mit meinem Handy gemacht und anschließend mit einem lustigen Fotoeditor rumgemurkst. ...also für eventuelle Qualitätsdefizite möchte ich mich entschuldigen. 

Freitag, 18. Juli 2014

Mit den Händen

Hand-arbeiten, also etwas mit den Händen erschaffen hat für mich etwas magisches.  Kuchenteig schmeckt nur halb so gut wenn er mit der Maschine geknetet wurde und Stoffe im Internet bestellen macht nur halb so viel Spaß wie das Shoppen im Laden, mit Anfassen und Befühlen.  Filzen ist deshalb auch etwas das ich sehr mag.  Ich mache das noch nicht allzu lang, habe aber schnell eine Leidenschaft dazu entwickelt.  Wasser, Seife, Wolle und Geduld.... (und ein paar Hilfsmittel) , mehr braucht es nicht.  Keine riesen Vorbereitung.  Und Vorallem kann man einfach ausprobieren.... 

Freitag, 11. Juli 2014

Inspiration

....die finde ich im Moment bei:

Bild von www.kirschkernzeit.ch


http://www.kirschkernzeit.ch/    Eine Mama, Stoffliebhaberin und Kreative erzählt von ihrer Kinderschar und ihrem Leben voller Selbstgemachtem und von der Einfachheit, von schönen Ideen, von Altem und vom Muttersein. Ihr Stil gefällt mir und ihre Erzählungen von ihrem Leben mit Kindern, inspiriert mich.


http://jademond.de/      Ein Blog über ökologische, vorwiegend vegane Ernährung mit Familie, über Familie und Kindererziehung mit Montessori und über ein ökoloisches Leben in einer Großfamilie....bestimmt gibt es noch viel mehr Themen die diesen Blog beschreiben, aber da soll sich jeder selbst sein Bild machen. Ich lese gern mit und bin sehr interessiert an den vielen ökologischen Ansätzen. Ich bewundere den Mut von Ramona ihren Kindern so viel Selbstbestimmung zu lassen und ihre Geschichten über ihren Alltag.




Bild von http://elternvommars.blogspot.co.at/


http://elternvommars.blogspot.co.at/  Meine neuste "Errungenschaft" ist dieser Blog. Es geht um Kindererziehung nach Montessori. Ganz wunderbar schildern dort die "Eltern vom Mars" was Montessori ist und wie man diese Pädagogik in seinen Alltag integriert. Ich bin kein Fan von Dogmen, finde aber ihre Ideen ganz wunderbar und frei. Es macht mir einen Heidenspaß zu verfolgen wie ihr Leben so funktioniert und ich habe schon einige Ideen umgesetzt.


Ich werde jetzt ins Bett gehen, denn ich hatte einen anstrengenden Tag. Eigentlich wollte ich noch in den Garten gehen und dort einige Beete vom Unkraut befreien, und eigentlich wollten wir uns heute mit einer Freundin und ihren Kindern treffen, aber wie das so ist wenn ich mir was vornehme. Spontan klappt das meistens besser :-)

Schlaft schön 

Astrid 




Mittwoch, 25. Juni 2014

Ort meines Herzens

Puh, 19 Ferbruar war der letzte Post. Aber so ein Umzug und die Renovierung eines alten Hauses macht sich eben doch nicht von selbst. Ich hab meine Internetpräsenz deshalb einfach mal hinten angestellt. Ich würde so gern mehr bloggen und Töpfern und Nähen und Filzen ( jaa Filzen, das habe ich inzwischen auch irgendwie noch angefangen) ....aber mit Kind und Haus und arbeiten gehen passt das manchmal nicht. Aber ich will mich da nicht beschweren, denn mein Leben ist voller Schönem und voller Glück.
Ich habe immer noch meine Häkeldecke auf der Nadel (Fertigstellung im Jahre 2057, kurz vor meinem Ableben) und genäht hab ich außer einer wirklich wunderschönen Tasche für meine Schwägerin so gut wie nix.


Das viel mir nicht leicht sie abzugeben, aber meine Schwägerin hat sich so gefreut und extra auf den Verkauf einer Wickeltasche verzichtet und ich hab für sie ja auch für sie genäht.




Ich habe meine Liebe für Hortensien entdeckt, ich könnte mir den ganzen Garten vollpflanzen...und werde das vielleicht auch tun....

Zitronenthymian....




  Der Garten ist im Moment zu einem echten Zufluchtsort geworden, teils noch völlig verwildert ist es ein ganz zauberhaftes Stück Natur. Und es erobert sich alles zurück wenn man sich nicht kümmert :-) Manchmal kann ich mich beim jäten und umgraben richtig entspannen ( danach ist zwar alles VERspannt aber jut). Wir haben schon einiges angepflanzt. Unter anderem Tomaten, Kapuzinerkresse , Zuchini, Möhren, Gurken und Bohnen...(eigentlich auch Salat und Kohlrabi aber die wollten nicht). Die Räubertochter findet es wunderbar wie aus kleinen Samen oder Pflanzen plötzlich Sachen werden die man essen kann. Und wir auch.









Zaunreiter....












                                                          Chilis für Chris ....

Gärtnern ist wirklich eine tolle Therapie, es macht glücklich und entspannt meine Seele. Ich freue mich über den Sommer, auch wenn mir das ständig wechselnde Wetter manchmal den letzten Nerv raubt und meine Migräne heraufbeschwört. Wenn ich von der Arbeit nach Hause fahre und die Sonne scheint, dann freue ich mich in mein kleines Haus zurück zu fahren. Auch wenn dort immer eine Menge Arbeit auf mich wartet, ist es das zu Hause meines Herzens und ich freue mich über jeden Tag den ich dort sein kann.

Was ist der Ort eures Herzens?


Astrid